In St. Gallen wurde der Angriff auf unsere Städte-Initiative mit überwältigenden 69% sang- und klanglos versenkt. Acht Jahre nach der Annahme der Städte-Initiative von umverkehR haben sich zehn Prozent mehr Stimmberechtigte für eine nachhaltige Verkehrspolitik ausgesprochen.
Jetzt geht es um die Wurst - Nein zur Mobilitätsinitiative
Vor 8 Jahren hat die St.Galler Stimmbevölkerung die Städte-Initiative von umverkehR mit der überwältigenden Mehrheit von knapp 60 Prozent Ja-Stimmen deutlich angenommen. Seither sorgt das sogenannte „Reglement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung“ dafür, dass der Autoverkehr auf Stadtgebiet nicht mehr zunimmt. Die Verkehrszunahme wird seit 2010 durch den platzsparenden ÖV, Fuss- und Veloverkehr aufgefangen. Das Reglement hat sich bewährt und die Ziele werden bisher weitgehend erreicht. Durch die Mobilitätsinitiative sollte die Städte-Initiative rückgängig gemacht und St. Gallen mit Autoverkehr überflutet werden. Dies wurde eindrücklich verhindert!
Die Mobilitätsinitiative wollte…
- …mehr Autoverkehr
- …Stau in der ganzen Stadt
- …höheren Kosten für den Strassenbau
- …mehr Verkehrslärm und Abgasen
- …einer Verminderung der Lebensqualität
Das deutliche NEIN bedeutet, dass…
- …der ÖV verbessert und ausgebaut wird
- … separate Spuren die Pünktlichkeit des Busverkehrs erhöhen
- … sichere und durchgehende Velowege entstehen
- …mehr Fussgänger- & Begegnungszonen entstehen
- …diejenigen mehr Platz haben, die auf das Auto angewiesen sind
Dank dem deutlichen Entscheid in St. Gallen am 4. März 2018 müssen umgehend weitere Massnahmen zur Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität umgesetzt werden.