Wer guckt in die Röhre bei einer Annahme der 2. Gotthardröhre? Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen: die ÖV-PendlerInnen, die VelofahrerInnen und die FussgängerInnen. Denn das im Gotthard verbaute Geld für den motorisierten Strassenverkehr wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.
Wer guckt in die Röhre bei einer Annahme der 2. Gotthardröhre? Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen: die ÖV-PendlerInnen, die VelofahrerInnen und die FussgängerInnen. Denn das im Gotthard verbaute Geld für den motorisierten Strassenverkehr wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.
Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Diskussion um die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin steht im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert. Doch wer denkt an die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden verhindert wird? Schon jetzt fehlen 1,2 Mrd. Franken für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Agglomerationen.
Darum hat umverkehR zum heiteren In-die-Röhren-Gucken beim Bahnhof Stadelhofen eingeladen. Wir wollen nicht in die Röhre gucken müssen und kämpfen darum für ein Nein am 28. Februar.